Abschreibung photovoltaikanlage anlage ab inbetriebnahme
Jetzt neu: zolar Easypay — die flexible Ratenzahlung für deine Solaranlage. Photovoltaikanlagen sind eine nachhaltige und effiziente Möglichkeit, umweltfreundlichen Strom zu erzeugen. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf der ökologischen Nachhaltigkeit, sondern auch auf der Wirtschaftlichkeit. Wenn du eine PV-Anlage betreibst, wirst du deshalb auch mit dem Thema Abschreibung konfrontiert. Für Betreiber:in einer PV-Anlage bedeutet Abschreibung, dass sie die Anschaffungskosten über mehrere Jahre verteilt von der Steuer absetzen können, um den Wertverlust der Anlage zu berücksichtigen. Aktualisiert am: Ab sind Einnahmen aus dem Betrieb von PV-Anlagen auf Einfamilienhäusern oder Gewerbeimmobilien mit einer Gesamtleistung von bis zu 30 kW steuerfrei. Diese Steuerbefreiung gilt unabhängig von der Verwendung des erzeugten Stroms, sei es Einspeisung oder Selbstnutzung. Mehr dazu erfährst du in unserem Artikel zur Steuer auf PV-Anlagen. Dadurch können Privatpersonen, die eine Photovoltaikanlage unter 30 kWp nach dem Für Betreiber:innen von Solaranlagen über 30 kWp ist die Abschreibung in Deutschland in über drei Methoden möglich : die lineare Abschreibung, den Investitionsabzugsbetrag und die Sonderabschreibung.
Abschreibung von Photovoltaikanlagen: Regeln ab Inbetriebnahme
In diesem Zusammenhang ist auch von der Absetzung für Abnutzung AfA die Rede. Die durchschnittliche Nutzungsdauer einer Photovoltaikanlage wird üblicherweise auf 20 Jahre angegeben, weshalb die Absetzung für Abnutzung pro Jahr ein Zwanzigstel des Kaufpreises — oder anders ausgedrückt 5 Prozent - beträgt. Beachten Sie dabei aber, dass die Abschreibung monatsgenau erfolgt. Neben Sie die Anlage erst im Dezember in Betrieb, können Sie daher nur ein Zwölftel der Abschreibungssumme geltend machen. Bei der degressiven Abschreibung wird immer vom jeweiligen Restwert abgeschrieben. Mithilfe des Investitionsabzugs können die Kosten für eine geplante Anschaffung ein bis drei Jahre im Voraus steuerlich geltend gemacht werden. Dabei kann der Abzug im ersten Jahr bis zu 50 Prozent der zu erwartenden Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten betragen. Danach beträgt der jährliche Abschreibungssatz 5 Prozent. Üblicherweise steht der Investitionsabzug nur kleineren und mittleren Betrieben zur Verfügung, die dadurch geplante Anschaffungen mithilfe von Steuerersparnissen finanzieren können.
| Steuerliche Aspekte bei der Abschreibung einer Photovoltaikanlage | Jahrhundert zu bewältigen gilt. Der Weg führt dabei weg von den fossilen Energieträgern hin zu den erneuerbaren Energien. |
| Vorteile der Abschreibung für Photovoltaikanlagen ab Inbetriebnahme | Erwirtschaften Sie jedoch einen jährlichen Überschuss, der den Grenzwert von Damit werden Sie gleichzeitig steuerpflichtig. |
Steuerliche Aspekte bei der Abschreibung einer Photovoltaikanlage
Erwirtschaften Sie jedoch einen jährlichen Überschuss, der den Grenzwert von Damit werden Sie gleichzeitig steuerpflichtig. Der mit nahezu allen Anlagen erwirtschaftete Gewinn muss mit der Einkommenssteuererklärung versteuert werden. Wichtig ist es daher, alle Belege sorgfältig aufzubewahren, um den Gewinn ermitteln zu können. Erwirtschaftet Ihre Anlage jährlich weniger als In der Regel gehören in diese Kategorie auch PV-Anlagen auf Einfamilienhäusern und andere kleinere Anlagen. Sie müssen damit keine Steuern auf Ihren Umsatz entrichten. Dieser Betrag wird von Ihnen an das Finanzamt abgeführt. Unter Umständen erhalten Sie die Mehrwertsteuer vom Finanzamt wieder zurück erstattet — ein wesentlicher Vorteil, den der Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung mit sich bringt! Grundsätzlich wird in einer Abschreibung die Abnutzung abgesetzt, damit ergibt sich die allgemeine Abkürzung AfA Absetzung für Abnutzung. Allgemein werden die Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage stets über einen Zeitraum von 20 Jahren abgeschrieben, denn diese ist einerseits vom Hersteller garantiert und ist andererseits für die entsprechende Einnahmen-Überschussrechnung, kurz EÜR, neben der Auflistung der laufenden Kosten wichtig.
Vorteile der Abschreibung für Photovoltaikanlagen ab Inbetriebnahme
Eine Photovoltaikanlage ist ein Wirtschaftsgut , der einer Abnutzung unterliegt. Die Nutzungsdauer einer PV-Anlage wird auf 20 bis 25 Jahre geschätzt. Dann haben sich die Solarpaneele so weit abgenutzt, dass die Anlage nicht mehr die gewünschte Leistung bringt. Dann liegt die geschätzte Nutzungsdauer bei ungefähr 40 Jahren. Eine Abschreibung für Abnutzung AfA wird in der Regel für die erwartete Nutzungsdauer angesetzt. Das sind im Fall einer PV-Anlage also die minimalen 20 Jahre, denn solange wird die Anlage voraussichtlich mindestens ihren Zweck erfüllen. Bei der Abschreibung werden die Anschaffungskosten auf diesen Zeitraum verteilt. Simpel gesprochen: Wenn Sie für ein Objekt Abschreibungen sind Kosten und mindern die Steuern , da sie den Gewinn reduzieren. Konkret bedeutet das, dass die Anschaffungskosten für die Anlage über einen längeren Zeitraum zum steuerlichen Vorteil verwendet werden können. Die Anlage muss zu mindestens 50 Prozent gewerblich genutzt werden. Die gewerbliche Nutzung einer Photovoltaikanlage verläuft über den Verkauf des generierten Stroms.