Ab wann hecke schneiden niedersachsen
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten. Bayern 50 - 1. Hessen keine Angabe k. Thüringen keine Angabe k. Grundsätzlich ist es von Anfang März bis Ende September verboten, die Hecke zu schneiden. Damit ist allerdings das komplette Abschneiden gemeint; schonende Form- und Pflegeschnitte sind in diesem Zeitraum dennoch gestattet. Detaillierte Infos dazu finden Sie in dieser Tabelle. Experten empfehlen, zweimal im Jahr die Hecke zu schneiden. Umfangreiche Beschneidungen sollten dabei Mitte bis Ende Februar stattfinden, weitere schwächere Rückschnitte wiederum zum Sommeranfang. So stören Sie auch die Vögel nicht, die möglicherweise in der Hecke nisten. Wie hoch die Hecke zum Nachbarn im Garten sein darf, regelt das Ordnungsrecht. Dasselbe gilt für Berlin, Hessen, Niedersachsen, NRW und Sachsen. Hecken sind eine beliebte Form, um das eigene Grundstück zu umzäunen oder den Garten zu verschönern. Experten empfehlen, die Sträucher der Hecke zweimal im Jahr zu schneiden. Dieses variiert von Bundesland zu Bundesland , da jedes Land eigene Gesetze zum Hecke-Schneiden verordnet.
Abwann hecke schneiden in Niedersachsen?
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| Heckenpflege in Niedersachsen: Schneidetermine | Bäume fällen, Sträucher roden und die Hecke auf den Stock setzen. Diese Arbeiten sollte man traditionell im Spätherbst und Winter erledigen. |
| Regeln für das Heckschneiden in Niedersachsen | Um Hecken langfristig zu erhalten, müssen diese von Zeit zu Zeit verjüngt werden. Überaltern die Hecken, tragen sie kaum mehr Früchte, werden innen kahl oder sterben ganz ab. |
| Niedersachsen: Optimale Zeit für Heckschnitt | Hecken sind ein natürlicher Sichtschutz, dienen als Zaunersatz oder setzen - besonders in Form geschnitten - optische Highlights im Garten. Der Hauptschnitt erfolgt bei den meisten Pflanzen im Winter, er sorgt dafür, dass sie im Frühling kräftig neu austreiben. |
Heckenpflege in Niedersachsen: Schneidetermine
Um Hecken langfristig zu erhalten, müssen diese von Zeit zu Zeit verjüngt werden. Überaltern die Hecken, tragen sie kaum mehr Früchte, werden innen kahl oder sterben ganz ab. Markante Einzelbäume sollten jedoch als so genannte "Überhälter" stehen bleiben. Wichtig ist, dass eine Heckenreihe nicht komplett entfernt wird, sondern dass jeweils im Wechsel Heckenabschnitte stehen bleiben. Diese bieten den Heckenbewohnern auch in den folgenden Jahren einen Lebensraum und können dann auf den Stock gesetzt werden, wenn die bereits beschnittenen Sträucher wieder gut ausgetrieben haben. Dieses abschnittsweise Auf-den-Stock-Setzen alle Jahre reduziert auch den Pflegeaufwand deutlich. Flankenschnitt Demgegenüber verpasst der - leider weit verbreitete - alljährliche Flankenschnitte der Hecke einen unansehnlichen "Irokesenschnitt" und verursacht unnötig viel Arbeit. Bäume, Sträucher und Hecken, die gegen angrenzende Hauswände wachsen oder eine asymmetrische Wuchsform bekommen haben, dürfen soweit zurückgenommen werden, dass sie wieder eine ausgewogene Form erhalten.
Regeln für das Heckschneiden in Niedersachsen
Wann und wie oft eine Hecke geschnitten werden sollte, ist abhängig vom jeweiligen Gehölz. Im Frühjahr blühende Pflanzen wie zum Beispiel Deutzien, Forsythien oder Gartenjasmin sollten nicht im Winter, sondern nach der Blüte geschnitten werden. Wird zu spät im Sommer geschnitten, ist die Wundheilung meist schlecht. Das ist insbesondere bei Buchsbäumen ein Problem, sie bekommen braune Blattränder. Das Wichtigste beim Heckenschnitt ist die richtige Form. Eine Hecke sollte einen trapezförmigen Aufbau haben: Sie sollte nach oben hin schmal zulaufen, an der Basis also breiter als an der Krone sein. Dies wird auch als konischer oder pyramidaler Schnitt bezeichnet. Auf diese Weise gelangt ausreichend Licht an die unteren Pflanzenteile und das Gehölz verkahlt nicht von unten. Das ist besonders wichtig bei Hecken aus Nadelgehölzen Koniferen , Thuja und Scheinzypresse beispielsweise treiben gar nicht oder erst nach Jahren wieder aus. Sie dürfen aus diesem Grund auch nicht bis ins alte Holz zurückgeschnitten werden.