Ab wann beginnt 3 monatskolik
Sabine Schrör ist freie Autorin der NetDoktor-Medizinredaktion. Sie studierte Betriebswirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit in Köln. Als freie Redakteurin ist sie seit mehr als 15 Jahren in den verschiedensten Branchen zu Hause. Die Gesundheit gehört zu ihren Lieblingsthemen. Babys mit sogenannten Dreimonatskoliken 3-Monats-Koliken gedeihen gut, schreien aber überdurchschnittlich häufig und lang anhaltend. Früher dachte man, Bauchschmerzen seien der Grund dafür, denn der Bauch der Schreibabys ist oft gebläht. Die Luft im Bauch ist allerdings Folge, nicht Ursache des Schreiens. Heute sprechen Mediziner daher von Regulationsstörungen statt Dreimonatskoliken. Lesen Sie hier, was sich dahinter verbirgt und was dagegen helfen kann. Normalerweise schreit ein Baby durchschnittlich etwa 30 Minuten pro Tag, etwa wenn es hungrig oder müde ist. Ein "Schreibaby" dagegen schreit an mindestens drei Tagen in der Woche täglich mehr als drei Stunden und dies über einen Zeitraum von mehr als drei Wochen hinweg. Abgesehen vom exzessiven Schreien sind die Babys in der Regel gesund und gedeihen gut.
Ab wann beginnt 3 Monatskolik?
Bei circa 16 bis 29 Prozent aller Säuglinge wird die Diagnose Drei-Monats-Kolik gestellt. Entsprechende Hilfen und Entlastungsmöglichkeiten können dann angeboten und bereitgestellt werden. Darüber hinaus gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten, Drei-Monats-Koliken effektiv zu behandeln und den "Schreibabys" damit auch etwas Gutes zu bieten. Die Ursachen für eine Drei-Monats-Kolik können sehr unterschiedlich sein. Ausschlaggebend sind zumeist Blähungen und Bauschmerzen, die durch viele verschiedene Umstände hervorgerufen werden können. Nicht selten ist ein noch nicht vollständig ausgereiftes Magen-Darm-System des Kindes beteiligt. Diese Ursache ist grundsätzlich weder gefährlich noch sonderlich schlimm. Immerhin hat das Baby über einen Zeitraum von neun Monaten im wohlbehüteten Bäuchlein der Mutter gewohnt und musste sich während dessen keine Gedanken um die Nahrungszufuhr machen. Nach der Geburt ist es allerdings darauf angewiesen, die notwendige Nahrung selbst, über Muttermilch oder entsprechende Milchnahrung, aufzunehmen.
| Symptome der 3 Monatskolik | Blähungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Laktoseintoleranz oder die Refluxkrankheit sind nur einige Gründe warum Babys unter Drei-Monats-Koliken leiden können. Um den Neugeborenen optimal zu helfen, ist die genaue Ursachenklärung von besonderer Bedeutung. |
| Ursachen der 3 Monatskolik | Koliken bei Babys gehören leider zu den normalsten Dingen der Welt. In diesem Artikel erklären wir um was es sich dabei handelt, wie gefährlich dreimonats Koliken bei Babys sind und was man dagegen unternehmen kann. |
Symptome der 3 Monatskolik
Koliken bei Babys gehören leider zu den normalsten Dingen der Welt. In diesem Artikel erklären wir um was es sich dabei handelt, wie gefährlich dreimonats Koliken bei Babys sind und was man dagegen unternehmen kann. Bei den sogenannten Dreimonatskoliken handelt es sich um krampfartige, meist sehr heftige Schmerzen im Bauchbereich. Wodurch diese Ausgelöst werden, ist bis heute noch ungeklärt. Es wird allerdings vermutet, dass die Koliken bei Babys aufgrund von Stoffwechselproblemen entstehen können. Dadurch werden im Verdauungstrakt Gase gebildet, welche für Blähungen und damit für die starken Schmerzen sorgen können. Ein Teufelskreislauf bei den Dreimonatskoliken ist, dass auch psychische Belastung diese verstärken kann. Die Eltern werden durch die Schmerzen, welche das Baby erleiden muss, unter Stress gesetzt und übertragen diesen wiederum auf das Kind retour. Um die starken Blähungen zu verringern kann die stillende Mutter z. Die 3 Monats Koliken beginnen meist in der zweiten Lebenswoche des Kindes.
Ursachen der 3 Monatskolik
Vieles deutet aber darauf hin, dass es Bauchkrämpfe sind, wie es der Begriff "Kolik" suggeriert. Der Bauch ist oft angespannt. Die Säuglinge ziehen die Beinchen an und strecken sie dann plötzlich wieder, als wollten sie den Schmerz "wegkicken". Diese Krämpfe nehmen durch "Winde" oder Stuhlaustritt ab. Allerdings zeigen Röntgenaufnahmen, dass Schreibabys nicht mehr Darmgas haben als "gesunde" Säuglinge. Heute geht man auch davon aus, dass die Bauchkrämpfe erst als Folge des Schreiens und der damit verbundenen Aufregung entstehen, dass also ganz am Anfang ein anderer Auslöser steht und sich dann "auf den Bauch schlägt". Vermutet wird deshalb, dass Schreibabys "sensibler" als ihre Altersgenossen sind und deshalb empfindlicher auf die bei jedem Schreien geschluckte Luft reagieren. Eine andere Vermutung ist, dass der Bauch bei einigen Babys stärker auf Reize reagiert als bei anderen. Zu dieser Vermutung passt, dass die Koliken vor allem abends auftreten, wenn das Baby sowieso müde und möglicherweise überreizt ist.