Akne bei schwangerschaft
Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen z. YouTube liegen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung. Eine lokale Therapie kann auch während der Schwangerschaft und in der Stillzeit durchgeführt werden, wobei möglichst sichere Präparate gewählt werden sollten. Wird unter einer Therapie mit topischen Retinoiden eine Schwangerschaft bekannt, ist die Behandlung abzusetzen. Ein Schwangerschaftsabbruch wird nicht empfohlen. Bei schwerer Akne und zu erwartender Narbenbildung ist während der Schwangerschaft eine orale Therapie mit Glukokortikoiden , Erythromycin oder Zink maximal drei Monate möglich. In der Stillzeit sollte Erythromycin nicht verwendet werden. Eine absolute Kontraindikation ist die orale Therapie mit:. Hauterkrankungen: Broschüren. Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis. Expertenprüfung durch: Univ. Paul-Gunther Sator MSc, Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Zusatzfach Haut- und Geschlechtskrankheiten Angiologie , Spezialisierung in Dermatohistopathologie, Spezialisierung in Allergologie.
Akne bei Schwangerschaft: Ursachen und Behandlungen
Die Ursachen für Akne und unreine Haut in der Schwangerschaft sind vielfältig und noch nicht vollständig erforscht. Vermutet wird, dass eine verstärkte Ausschüttung von Androgenen den Hautzustand verschlechtert:. Ein wöchentliches Peeling verhindert, dass Hautschüppchen die Poren verstopfen. Das können Sie auch selber machen , z. Für 2 bis 3 Min. Drogerieprodukte sind für werdende Mütter unproblematisch — beachten Sie im Zweifelsfall aber die Hinweise auf der Verpackung. Vorsichtig sollten Schwangere hingegen mit medizinischer Hautpflege umgehen. Halten Sie beispielsweise bei einer eventuellen Akne-Therapie unbedingt Rücksprache mit Ihrem Hautarzt. Während der Schwangerschaft neigt die Haut im Gesicht verstärkt zu Pigmentflecken. Auch das liegt am Umschwung im Hormonhaushalt: Der erhöhte Östrogenspiegel stimuliert die pigmentbildenden Zellen unserer Haut, die Melanozyten. Was hilft dagegen? Den besten Schutz vor Pigmentstörungen bietet Sonnencreme fürs Gesicht. Zusätzlich zur richtigen Pflege trägt auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu einem natürlich schönen Hautbild in der Schwangerschaft bei:.
| Wie Schwangerschaft die Haut beeinflusst | Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen z. YouTube liegen. |
| Schwangerschaft und Akne: Was Sie wissen müssen | Der veränderte Hormonspiegel sorgt für Hautunreinheiten und Pickel und verändert das Hautbild. Unreine Haut während der Schwangerschaft ist keine Seltenheit, denn fettige Haut und Pickel sind das Ergebnis einer hormonellen Umstellung. |
| Tipps zur Akne-Behandlung während Schwangerschaft | Strahlend schöne Haut? Das kennen viele Schwangere. |
Wie Schwangerschaft die Haut beeinflusst
Strahlend schöne Haut? Das kennen viele Schwangere. Doch was, wenn die eigene Haut während der Schwangerschaft längst vergessene Erinnerung an die Teenagerzeit hervorruft? Oder wenn das Hautbild nach der Geburt unrein, fahl und fettig ist? Die Haut der Frau ist kontinuierlich im Wandel. Vor allem während und nach einer Schwangerschaft ist der Hormonhaushalt in ständigem Fluss — manchmal zum Leidwesen der Haut. Nachfolgend erfahren Sie, welche Rolle diese Hormone auf Ihr Hautbild haben und welche Pflegeprodukte rund um die Geburt die richtigen sind. Schwangere sind von einem ganz besonderen Strahlen umgeben. Bei manchen gilt das auch für ihre Haut: Sie ist glatt und rosig und scheint von innen heraus zu leuchten. Das liegt daran, dass das Hormon hCG humanes Choriongonadotropin die Produktion von zwei weiteren Hormonen — nämlich Östrogen und Progesteron — ankurbelt. Das Ergebnis: Die Haut speichert mehr Wasser, kleine Fältchen werden geglättet. Andere Schwangere klagen hingegen über unreine, zu Akne neigende Haut.
Schwangerschaft und Akne: Was Sie wissen müssen
Durch einen veränderten Stoffwechsel werden vermehrt Androgene produziert. Diese männlichen Geschlechtshormone verstärken die Talgproduktion der Haut. Neunzig Prozent aller Frauen, die in ihrer Pubertät oder während ihres normalen Zyklus unter der Ausprägung von Akne und Pickeln gelitten haben und leiden, entwickeln auch eine Schwangerschaftsakne. Doch auch Frauen, die niemals Hautprobleme hatten, können Akne entwickeln. Typischerweise treten die Pickel im ersten und letzten Trimester der Schwangerschaft auf und verschwinden nach der Geburt des Kindes meist wieder von allein. Einige Frauen bilden auch erst in der Stillzeit oder beim Abstillen eine Schwangerschaftsakne aus, denn die hormonellen Schwankungen sind auch in dieser Phase besonders ausgeprägt. Unser Hinweis: Wenn in den ersten Monaten der Schwangerschaft keine Pickel auftreten, ist es unwahrscheinlich, dass sich später noch eine Akne ausbildet. So unangenehm die Pickelbildung für die werdende Mutter auch ist, so wenig Einfluss haben die Hautunreinheiten auf das Baby im Bauch.