4. adventssonntag lesejahr c
Zum Ausdruck der Texte hier. Den Text der Einheitsübersetzung finden Sie hier. Bitte o. Bibelstelle angeben. Bibelstellenangabe kopieren und in das Suchfeld eingeben - den Text erkennen Sie dann an der grauen Unterlegung. Maria besucht ihre Verwandten Maria war die Mutter von Jesus. Elisabet und Zacharias wohnten weit weg von Maria. Hoch in den Bergen. Maria war schwanger mit Jesus. Maria wollte das Elisabet und Zacharias erzählen. Maria besuchte Elisabet und Zacharias. Elisabet war auch schwanger. Das kleine Kind im Bauch von Elisabet konnte schon hören. Das kleine Kind im Bauch freute sich über Marias Stimme. Das kleine Kind strampelte fröhlich im Bauch von Elisabet. Elisabet merkte, wie das kleine Kind strampelte. Elisabet wusste sofort:. Das Kind freut sich. Weil Maria auch schwanger ist. Weil Maria mit Jesus schwanger ist. Elisabet sagte zu Maria:. Mein Kind hat vor Freude gestrampelt. Weil du mit Jesus schwanger bist. Weil du die Mutter von Jesus bist. Und weil du mit Jesus zu uns kommst. Ich freue mich, weil du uns besuchen kommst.
Adventskranz und Traditionen
Geben wir ihm so die Chance, auch bei uns in diesem Jahr anzukommen — in Begegnungen und in ganz unscheinbaren Momenten. Auch wenn wir uns noch so gar nicht vorstellen können, wie dieses Geburts- und Weihnachtsfest in diesem Jahr aussieht, so dürfen wir den, den Maria mit sich trägt und der in uns, bei uns allen sein will, sehnsuchtsvoll in unsere Mitte rufen! Auch an diesem letzten Adventssonntag tun wir dies noch einmal mit dem adventlichen Ruf: Maranatha! Heute leuchtet schon die vierte Kerze des Adventskranzes. Ja, wir dürfen in Zuversicht auch in diesem Jahr dem Weihnachtsfest entgegengehen und glauben und hoffen: Er wird uns auch in diesem Jahr Leben schenken und all unser Dunkel erhellen! Herr, unser Gott, wenige Tage vor Weihnachten sind wir wie Maria auf einem beschwerlichen Weg. Sie hat sich aufgemacht zu ihrer Verwandten Elisabeth, hatte den Mut, Ja zu ihrer überraschenden Schwangerschaft zu sagen, hatte den Mut zuzulassen, dass Gott in ihr Mensch wurde. So bitten wir Dich: Sei heute bei uns und schenke uns Mut, Dir zu vertrauen, dass Du auch bei uns auf überraschende und immer wieder neue Weise Mensch werden willst, dass Du auch heute bei uns und in uns sein willst — selbst und gerade dann, wenn es sich so ganz anders anfühlt.
| Bibeltexte für den vierten Advent | Zum Ausdruck der Texte hier. Den Text der Einheitsübersetzung finden Sie hier. |
| Gebete und Lieder zum vierten Advent | Die eine Schwangere ist eigentlich zu jung, die andere gilt als zu alt: Pater Daniel Hörnemann lenkt in seiner Auslegung den Blick auf zwei besondere Frauen. Das Evangelium vom 4. |
| Die Bedeutung des vierten Adventssonntags | Gottesdienst am 4. Adventssonntag Lesejahr C , |
Bibeltexte für den vierten Advent
Nur wenige Tage, nachdem der Engel bei Maria eingetreten war, und ihr verkündet hatte, dass sie den Sohn Gottes gebären werde, macht sie sich auf den Weg. Sie kann nicht still in ihrer Kammer sitzen. Dieses Ereignis hat sie aufgewühlt. Sie braucht jemand, mit dem sie teilen kann, was sie erlebt hat, jemanden, dem sie sich mit-teilen kann. Die Dynamik, die in diesem Aufbruch steckt, wird in einer wörtlichen Übersetzung noch deutlicher. Im Originaltext ist zudem das erste Wort des Satzes "aufbrechend", was im Deutschen so nicht wörtlich wiedergegeben werden kann. Sie geht ins Bergland. Ein nicht unbeschwerlicher Weg mit manchen Steigungen. Da geht man ja eher langsam, aber Maria nicht. Es geht alles sehr schnell. Sie hält sich unterwegs nicht auf. Irgendwie zeigt uns dieser eine Satz Maria als eine Frau, die anpackt, voller Entschiedenheit und mit Durchsetzungskraft. Das ist ein ganz anderes Bild, als es uns oft vermittelt wird. Es ist aber ein Bild das anspricht, besonders heute. Maria drängt es zu ihrer Verwandten Elisabeth. Sie will ganz dringend zu ihr.
Gebete und Lieder zum vierten Advent
Die jugendliche Frau macht sich auf den beschwerlichen und gefährlichen Weg ins Gebirge und gelangt an ihre körperlichen Grenzen. Aber sie bewältigt die lange und schwere Strecke. Sie brauchen die Möglichkeit des Austauschs und den anderen Menschen, der wirklich Verständnis für ihre besondere Lage aufbringt. Verwandtschaft bedeutet hier nicht nur familiäre Zusammengehörigkeit, sondern tiefe Seelenverwandtschaft. Maria wurde eigentlich für zu jung für die Mutterschaft und Elisabet für zu alt gehalten. Beide tragen jedoch die Botschaft leibhaftig in sich, dass für Gott nichts unmöglich ist. Geburtsvorbereitung, Schwangerschaftsbeschwerden oder die Angst vor dem Neuen und Unbekannten sind nicht ihre Themen. Sie beginnen ihre Begegnung mit einem Gotteslob. Foto: Markus Nolte. Da entsteht Bewegung. Schon vor der Geburt macht sich das Kind, der spätere Täufer Johannes, im Mutterleib deutlich bemerkbar. Hier treffen sich zwei Frauen, die beide an Gottes Heilsplan beteiligt sind und in diese Teilhabe eingewilligt haben. Ihre Begegnung entwickelt sich zu gegenseitiger Ermunterung und Bestärkung.